Mit einem grandiosen Erfolg kehrte die Stadtkapelle Giengen am Sonntag vom Kreismusikfest aus Gussenstadt zurück. Die aktive Kapelle unter ihrem neuen Dirigenten Hannes Färber erspielte sich in der Oberstufe die Höchstnote: Mit „hervorragendem Erfolg“ teilgenommen. Die Jury unter Vorsitz von Rainer Kellmayer und Heide Maier und Hans-Peter Schwab äußerten sich beeindruckt. Die Giengener spielten als Pflichtstück „Der Magnetberg“ und als Selbstwahlstück „Cry of the last Unicom“.
Beim Ensemblespiel erreichten zwei weitere Musiker aus der Stadtkapelle die Höchstnote: Hannah Kunzmann auf dem Alt-Saxophon und Dominik Wiedenmann, der auf dem Tenorhorn fantastisch aufspielte. Außerdem stellten sich der Jury: Frederik Brauer (Posaune), dem hervorragender Erfolg bescheinigt wurde. Mit „sehr gutem Erfolg“ eingestuft wurden: Julian Rechner (Tuba), Leonhard Weise und Frederik Brauer als Posaunenduo, Florian Wengert (Tenorhorn) und das Trio Frederik Brauer, Judith Berger und Leonhard Weise (Posaune). Die entsprechenden Urkunden händigten Kreisdirigent Jan Jäger und der stellvertretende Kreisvorsitzende Reinhard Böhm aus. Das Bild zeigt die Stadtkapelle und im Vordergrund die Jury des Blasmusikverbands Baden-Württemberg in der Turn- und Festhalle Gerstetten. Dort hatte der Musikverein „Harmonie“ Gerstetten einmal mehr das Wertungsspiel organisiert und dafür viel Anerkennung bekommen.
Text/Foto: Klaus-Dieter Kirschner